Zum zweiten mal habe ich mit anderen Studierenden der HSR eine Woche zum Thema Nachhaltigkeit organisiert. Sie findet diese Woche bis Samstag, 30.3. statt. Geplant sind wieder viele spannende Events, diesmal rund ums Fokusthema Energie.
So gibt es unter anderem ein Poetry Slam, eine Podiumsdiskussion zum Thema “nachhaltige Energieversorgung” mit anschliessendem Bar-Betrieb, und gleich 2 Filmvorführungen am Samstag. Ich war heute am Risottostand, welcher jeweils Mittags geöffnet ist, und bin morgen (Donnerstag) ab 15:00 wieder im Zelt auf dem Fischmarktplatz.
Alle Events sind gratis und öffentlich – wir freuen uns auf eine spannende Woche!
Du möchtest E-Schrott schreddern? Auf einem Solardach stehen? Über nachhaltige Mobilität mitdiskutieren? Oder dem neuen Film Al Gore’s sehen? Und was hat ein Zoo und Nachhaltigkeit gemeinsam?
Das alles kannst Du nächste Woche erleben – und zwar gratis an der Swiss Sustainability Week (SSW). Sie findet an der Hochschule für Technik Rapperswil das erste Mal statt. Organisiert haben sie einige Studenten von diversen Fachrichtungen der HSR – einer davon bin ich. Ich kann Euch nur empfehlen, ein Event zu besuchen!
Ich selbst werde an einem Kurzvortrag über Veloferien am Dienstag, 6.3. um 12:30 im Raum 5.001 (Gebäude 5) co-referieren. Mit Abstimmungsgeräten, welche ohne Energie funktionieren, wird der Vortrag interaktiv gestaltet.
Ein anderer Event welcher für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist, ist ein Marktstand am Fischmarktplatz am Freitag, 9.3., 15:00 – 18:00. Bei uns bekommt man Tipps und Ratschläge zu Velotouren, Packlisten und kleine Giveaways.
Ältere Zürcher mögen sich noch daran erinnern: In den 70er Jahren gab es die Idee des “Zürcher Expressstrassen-Y“. Damit sollen die auf Zürich zulaufenden und heute teilweise abrupt endenden Autobahnen weitergeführt und beim Letten in einem Autobahndreieck miteinander verknüpft werden. Heute ist die Idee begraben, bzw. in den Untergrund “vergraben”.
Bei der Semesterarbeit im Kurs «Darstellung 2″ im letzten Semester, wo es darum ging, anhand der Form eines Astes eine Idee zu entwickeln, kam ich auf diese Idee zurück.
Ich begann, einen Velo-Zielplan für die Stadt Zürich zu entwerfen. Dabei werden die wichtigsten Ziele (wie Bahnhöfe, Einkaufszentren, Sportanlagen) über Luftlinien direkt miteinander verbunden. Anschliessend arbeitete ich eine der daraus resultierenden Hauptverbindungen aus – ich legte die Luftlinien auf das bestehende Strassensystem um und schaute darauf, dass die Steigung möglichst “veloverträglich” ist und Anschlüsse an das bestehende bzw. geplante Netz bestehen. Teilweise waren auch neue Wege, bzw. Kunstbauten sinnvoll.
Eine davon ist eine Velo- und Fussgängerbrücke über die Limmat, welche die Ziele Hauptbahnhof und Schaffhauserplatz direkt miteinander verbindet, und die Steigung dort hinauf verträglich macht. Ausserdem gibt es auf der Brücke einen Abzweiger Richtung Wipkingen – das Zürcher Velostrassen-Y ist geboren.
Da die Zeilenbauten an der Stampfenbach- / Nordstrasse aneinandergebaut sind, habe ich das Ende der Brücke “durch” das Erdgeschoss gelegt – dafür kann man auf die links abknickende Velobahn nach Norden weiter über die Stampfenbachstrasse oder geradeaus über die Waltersbachstrasse nach Osten.